Die Logistikbranche ist gefragter denn je. Die globale Ausrichtung bringt einen unaufhaltsamen Wandel der Märkte und einen damit verbundenen Wettbewerb mit sich. Dies bedeutet die Bewältigung vieler Herausforderungen, wie beispielsweise ständig wachsende Betriebskosten, Preissteigerungen der Kraftstoffe, immer höhere Lohnkosten u.ä.
Die Branche muss nach neuen Innovationen suchen, um ihre Gewinnmargen sicherzustellen und obwohl hier Partnerschaften und Netzwerke sich gegenseitig unterstützen bzw. ergänzen, wird aufgrund der sich ständig veränderten Anforderungen doch immer mehr Flexibilität verlangt.
Die wachsende Vielfalt und Verfügbarkeit von diversen Produkten, die Möglichkeit von unzähligen Preisvergleichen im Internet und das wachsende Verkehrsaufkommen bringen Hürden mit sich, welche es gilt zu meistern.

Durch das erwähnte Verkehrsaufkommen auf der Straße und hohen Kraftstoffpreisen ist der Straßengüterverkehr stark von Preissteigerungen betroffen. Dadurch gewinnen Transporte auf der Schiene zunehmend an Bedeutung und sind im Gegensatz zur Straße sehr kraftstoffeffizient. Regierungen vieler Länder investieren stark in den Ausbau des Schienennetzes. Zudem wird das Straßennetz durch ein immer größer werdendes Stauaufkommen schlechter nutzbar. LogistikerInnen verfolgen daher den Trend, Transporte über lange Strecken auf die Schiene zu verlagern (vor allem osteuropäische Länder). Diese Länder stellen auch für deutsche Unternehmen einen großen Entwicklungs- und Produktionsstandort dar. Sowohl die geografische als auch die kulturelle Nähe zu Osteuropa wird dadurch immer wichtiger. Die Infrastruktur des Ostens bietet große Vorteile für den Transport von Gütern von China nach Europa. Aufgrund von, bereits in der Vergangenheit getätigten, Investitionen in den Ausbau des Schienennetzes werden bereits Stückgüter auf bestehenden Servicestrecken transportiert.

In sogenannten Schwellenländern wird der Welthandel mit neuen Häfen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Mega-Containerschiffe und große Frachtflugzeuge tragen zum weiteren Zuwachs von Netzwerken für den globalen Frachtverkehr bei. Hier wird der Schienengüterverkehr eine immer größere Rolle für den Transport von Waren von den Häfen zum endgültigen Bestimmungsort spielen. Als Zubringer sollen Güterbahnhöfe dienen.

Die Nothegger Transport Logistik GmbH bringt bereits jährlich 55.000.000 km durch den Intermodal-Transport von der Straße auf die Schiene. Die Umwelt wird geschont, die Transportkosten werden verringert und das Ladungsgewicht kann erhöht werden.

Bei diesen Logistiktrends lohnt es sich wörtlich auf den fahrenden Zug mit aufzuspringen.